“Neue Höchstspannungsleitung an der Eselswiese?”

Einladung zum Informations- und Diskussionsabend

wegen des geplanten Verlaufs einer neuen HGÜ-Stromleitung
entlang B-Siedlung und Bauschheim

am Montag, den 16. März 2015 um 20 Uhr im Bürgerhaus Bauschheim, Kirchgarten 6

Der Ausbau der deutschlandweiten Hochspannungsnetze betrifft auch Rüsselsheim. Nach aktuellen Planungen verläuft “Ultranet”, eine Verbindung in Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungstechnik (HGÜ), am westlichen Rand der Stadt entlang B-Siedlung und dem Neubaugebiet Eselswiese in Bauschheim. Der vom Rüsselsheimer Verein “ENERGIEWENDE e.V.” organisierte Diskussionsabend in Bauschheim informiert über Fakten zur Trasse sowie Auswirkungen auf Einwohner, Bauherren und die Stadt.

Einen einleitenden Überblick über den derzeitigen Planungsstand gibt Dipl.-Ing. Matthias Schweitzer, Technischer Leiter der Stadtwerke Rüsselsheim. Auf dem Podium werden über Vor- und Nachteile des Netzausbaus und der “Ultranet”-Leitung im Speziellen diskutieren:
•    Dipl.-Kaufm. Martin Krauß, BUND Hessen Sprecher Arbeitskreis Energie
•   Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreusel, Vorsitzender der Energietechnischen Gesellschaft (ETG) im VDE
•   Reinhard Ebert, Bereichsleiter Natur und Umweltschutz der Stadt Rüsselsheim

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Interessierte können gerne an der vorangehenden Jahresmitgliederversammlung von ENERGIEWENDE e.V. ab 19 Uhr am gleichen Ort teilnehmen.

04 ''Korridor'' zwischen Rüsselsheim und Bauschheim 03 Trassenverlauf 02 Die Zuhörer im Bauschheimer Bürgerhaus 01 v.l. Dr. Kreusel, Hr. Krauß, Hr. Ebert, Luisa Scheerer

 

Bericht des Rüsselsheimer Echo über die Bewertung der Hessischen Koalitionsvereinbarung

„Da lässt sich was draus machen“

Energiewende – Verein mit Koalitionsvertrag von Schwarz-Grün auf den Feldern Energie und Verkehr zufrieden

Was die hessische Koalition aus CDU und Bündnis 90/Die Grünen unter „Energie“ und „Verkehr/Mobilität“ in ihr Regierungsprogramm geschrieben hat, betrachtete der Verein Energiewende in einer offenen Vorstandssitzung. Das Resümee fiel weitgehend zufriedenstellend aus. Mehr…

Einladung zur Veranstaltung: Gut dämmen = viel sparen!

Bild

am Donnerstag, den 6. Februar 2014 um 20 Uhr

im Gesellschaftsraum der Stadthalle Rüsselsheim, Rheinstr. 7, Restaurant Eichsfeld

Plakat zur Veranstaltung: Gut dämmen viel sparen

Referent ist Hans Dieter Scherer-Gerbig, Energieberater und Vorstandsmitglied von ENERGIEWENDE e. V.

Die Veranstaltung ist besonders interessant für Eigentümer und Bauinteressierte, der Eintritt ist frei.

Bewertung der Hessischen Koalitionsvereinbarung

Den Koalitionsvertrag von CDU und Grünen für Hessen aus energiepolitischer Sicht zu bewerten, das haben sich die Aktiven des Vereins ENERGIEWENDE vorgenommen. Zu der offenen Vorstandssitzung am Donnerstag, den 2. Januar  um 20 Uhr im Restaurant “Bootshaus”, An der Festung 2 in 65428 Rüsselsheim sind alle interessierten Menschen ganz herzlich eingeladen.

Sonnige Grüsse
Heike Muster
1. Vorsitzende Verein ENERGIEWENDE

“Main-Spitze” berichtet über Rüsselsheimer Podiumsdiskussion zur Energiewende

“Rüsselsheimer Podiumsdiskussion zur Energiewende

07.09.2013 – RÜSSELSHEIM

Von Rahayu Soegiono

Fakten sollten am Donnerstagabend im Lassalle-Saal der Stadthalle auf den Tisch, Fakten über Strategien, die die Energiewende in Rüsselsheim herbeiführen sollen. Dazu bat der Verein Energiewende zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion, zu der auch, wie schon vor den Kommunalwahlen vor zwei Jahren, Vertreter aus den Parteien und Listen geladen wurden.Damals konnten sich die kandidierenden Parteien zu diesem Thema zu Wort melden. Nun hieß es offenzulegen, was in Sachen Energiepolitik getan wurde, seitdem CDU, FDP, Grüne, Liste Solidarität, SPD und WiR ins Stadtparlament eingezogen sind. Von den geladenen Parteien und Listen erschienen Michael Flörsheimer Liste Solidarität, Klaus Gocht Grüne sowie Jens Grode SPD, Vertreter anderer Parteien fanden sich nicht ein. Welcher Fortschritt in den Bereichen Kapazitäten, städtische Liegenschaften und Fahrzeuge, Fotovoltaik und Solarthermie, Kraft- und Wärmekopplung, Biomasse, Geothermie, Neubauten, Miete und Verkehr gemacht wurde – das war die zentrale Frage, die Vereinsvorsitzende Heike Muster sowie zweiter Vorsitzender Hans Dieter Scheerer-Gerbig den Vertretern der Politik stellten. In genau diesen Gebieten sah der Verein Energiewende vor zwei Jahren Potenzial und hakte nach, was aus den Impulsen geworden ist.Eine positive Entwicklung sei die gute Zusammenarbeit der Stadt-Töchter Gewobau und Stadtwerke, die in den vergangenen Jahren viele Fotovoltaikanlagen auf den Dächern ihrer Gebäude angebracht haben, so Grode. Auch sei ein Energiebeauftragter für Rüsselsheim eingestellt worden, betonte Gocht. Ein Antrag auf Ökostrom-Nutzung in den städtischen Liegenschaften fand mehrheitliche Zustimmung und werde in näherer Zukunft umgesetzt. Geothermie, so waren sich die Politiker einig, liege eher im Verantwortungsbereich des Kreises und werde dort auch bereits tatkräftig behandelt.Ein großes Potenzial sieht Grode angesichts der angespannten finanziellen Situation der Stadt auch in der interkommunalen Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen wie Kelsterbach und Raunheim. Flörsheimer sprach sich für Maßnahmen zur Energieeinsparung aus. Defizite seien, so Scheerer-Gerbig, unter anderem im Bereich Energieeinsparung festzustellen, da hier noch keine Veränderungen genannt worden wären. Auch bei der Information der Bürger bestehe großer Nachholbedarf, etwa bei Hinweisen auf der Homepage der Stadt.Festzuhalten sei, dass noch viel passieren muss, um Rüsselsheim auf die richtige Spur zur Energiewende zu führen, bemerkte Heike Muster zum Abschluss.”