Photovoltaik billiger als Off-Shore-Wind

Eine aktuelle Studie zu den Stromgestehungskosten von EE veröffentlicht das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (http://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/presseinformationen-2012/erneuerbare-energietechnologien-im-vergleich)

Die Zahlen sind interessant und konterkarieren die weiterhin laufende Kampagne zur Diskreditierung der Photovoltaik. Eine kurze Zitate aus der Pressemitteilung als Anreißer:

»Ein wesentliches Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Stromgestehungskosten bei der Photovoltaik nicht nur in Regionen mit sehr hoher Sonneneinstrahlung, sondern auch in Deutschland unterhalb des Endkundenstrompreises liegen.“

„So belaufen sich an deutschen Standorten die Stromgestehungskosten von Photovoltaik-Kleinanlagen auf 14 bis 20 Cent/kWh.“

„Offshore-Windenergieanlagen verzeichnen dagegen trotz höherer Volllastzeiten von jährlich 3200 Stunden mit 12 bis 16 Cent/kWh deutlich höhere Stromgestehungskosten als Onshore-Anlagen“

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Hans-Peter Scheerer

Windenergie einmal anders

Eine Gruppe von Italienern mit dem Namen Kitegen versucht Windenergie mit Hilfe von Lenkdrachen zu nutzen. Großer Vorteil: Man könnte Windenergie in sehr großen Höhen nutzen wo der Wind stärker und gleichmäßiger bläst. Der Generator soll am Boden stehen und über starke Verbindungsseile die Energie zur Erde transportieren (das dürfte wohl die größte Schwierigkeit darstellen). Ein weiterer Vorteil wäre der geringere Platzbedarf pro installiertem kW Anlagenleistung als bei konventionellen Windrädern. Die Gruppe prognostiziert einen Strompreis von nur 3 Cent/kWh. Im folgenden Video sieht man eine Animation, die zeigt wie die Sache funktionieren soll:
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=Zl_tqnsN_Tc?wmode=transparent]

 

gepostet von md