OB-Wahl 2017: Energiepolitische Wahlprüfsteine – Podiumsdiskussion mit den Kandidaten

Oberbürgermeisterwahl 2017: Wie stehen die Kandidaten zur Energiewende?
Antworten auf diese Frage dürfen sich die Besucher der Podiumsdiskussion erhoffen, zu der der Verein ENERGIEWENDE für Donnerstag, 14. September, 20 Uhr, in den Lassallesaal der Stadthalle einlädt. Alle drei Kandidaten haben ihr Kommen zugesagt, somit werden Amtsinhaber Patrick Burghardt (CDU) sowie seine Herausforderer Udo Bausch (parteilos) und Joachim Walczuch (WsR) Rede und Antwort stehen. Der Eintritt ist frei.

Die stellvertretende Vereinsvorsitzende Luisa Scheerer wird die Informationsveranstaltung unter der Überschrift „Energiepolitische Wahlprüfsteine“ moderieren. Dabei wird auch das Publikum mit seinen Fragen zu Wort kommen. Zuvor allerdings haben sich die drei Kandidaten zu Themen zu äußern, die der Verein Energiewende vorbereitet hat.  Sechs Themenblöcke gibt es, von denen zunächst nur vier an diesem Abend behandelt werden. Wie deren Auswahl erfolgt, wird erst in der Veranstaltung verraten.

Die Kandidaten haben jedoch im Vorfeld alle Fragen genannt bekommen, um sich vorbereiten zu können. Die Themenblöcke lauten: Umsetzung des Klimaschutzkonzepts in Rüsselsheim am Main, Energiekonzepte für Neubaugebiete, energetische Sanierung öffentlicher Gebäude, Ausbau der erneuerbaren Energien vor Ort, umweltfreundlicher Verkehr und das persönliche Umweltverhalten.

Die Wahlprüfsteine des Vereins Energiewende haben Tradition. Auch 2011, vor der letzten Oberbürgermeisterwahl, stellten sich die Kandidaten in einem gleichermaßen informativen wie kurzweiligen Abend den Fragen. Damals hatten neben Patrick Burghardt, noch Renate Meixner-Römer (SPD) und Jo Dreiseitel (Grüne)  Stadtoberhaupt werden wollen.

„Es ist von großer Bedeutung, dass die zentralen Themen Klima- und Umweltschutz permanent bearbeitet werden“, sagt Vereinsvorsitzender Hans Dieter Scherer-Gerbig. „Wir halten es zudem für wesentlich, dass die Besucher die Kandidaten im direkten Vergleich live erleben können“.

Den Verein Energiewende gibt es seit 1989, er wurde somit zu einer Zeit gegründet, in der das Wort Energiewende bei weitem nicht so populär wie heute war.  Doch der Name ist für den Verein Programm: Energiewende arbeitet aktiv auf die grundsätzliche Umorientierung im Energiebereich hin, sowohl durch Aktionen zur Änderung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, als auch mit Informationen für den einzelnen.

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