Deutschen heizen mehr mit erneuerbaren Energien

Die neuen Zahlen Statistischen Bundesamt belegen einen deutlichen Anstieg der regenerativen Wärmeerzeugung in deutschen Haushalten in den letzten Jahren. Besonders gerne werden weiterhin Brennholz und Pellets verwendet.

Vor allem Mineralöl, aber auch Gas werden zunehmend unbeliebter.

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Umfrage: Deutsche unterschätzen Energieverbrauch der Heizung

Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid stellte im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur (dena) ca. 1.000 deutschen Privathaushalten die Frage:

“Was glauben Sie: Wofür verbrauchen Sie am meisten Energie?”

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dena Monitoring Heizenergieverbrauch für Eigentümer

Mit diesem kostenfreien Service können Haus- oder Wohnungseigentümer laut der Deutschen Energie-Agentur  “durch Eingabe der Verbräuche aus ihren Jahresabrechnungen oder den Rechnungen Ihres Brennstofflieferanten ihr eigenes Verhalten und den Erfolg von Energiesparmaßnahmen kontrollieren.”

Einschränkung: “Eine Verbrauchsauswertung mit diesem Tool ist nur für komplette Wohngebäude oder für Wohnungen mit Etagenheizung möglich. Für einzelne Wohnungen in Mehrfamilienhäusern mit Zentralheizung oder für andere Gebäudearten kann das Monitoring Heizenergieverbrauch nicht angewendet werden.”

Zur Website mit Monitoring-Tool

Die Heizung erneuern mit Förderprogrammen

Dank staatlicher Förderung müssen Hausbesitzer nicht erst lange sparen, um sofort auf erneuerbares Heizen umzusteigen.

Im Wesentlichen eignen sich zwei Förderinstrumente:

Das Marktanreizprogramm (MAP) des BMU fördert die Umstellung von Heizungen in Bestandsgebäuden auf Solarwärme, Wärmepumpen und Holzheizungen. Der Antrag auf Förderung erfolgt über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Zusätzlich können die Heizungsbetreiber ein zinsgünstiges Darlehen mit Tilgungszuschüssen bei der KfW beantragen. Antragsberechtigt sind nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen und die öffentliche Hand (z.B. Kommunen zum Heizungsaustausch in Schulen). Die KFW unterstützt nicht nur die Nutzung Erneuerbarer Energien, sondern allgemein die Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden. Das Programm „Energieeffizient Bauen“ adressiert Neubauten; „Energieeffizient Sanieren“ den Wohnungsbestand.
Quelle: www.waermewechsel.de mit Hauskonfigurator!
Eine Steigerung des Anteils der Erneuerbaren Energien für die Wärmeversorgung ist zentral für das Gelingen der Energiewende und das Erreichen der Klimaschutzziele. Der Trend zeigt leider eine gegensätzliche Entwicklung.

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BMWi: Gutscheinaktion für Energieberatungen

Auszug aus der Pressemitteilung des BMWi vom 03.09.2013:

250 Euro pro Beratung zusätzlich

“Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellt ab heute für das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 1000 Gutscheine in Höhe von je 250 Euro für Energieberatungen in Wohngebäuden vor Ort zur Verfügung.

Der Gutschein richtet sich an die Empfänger einer Energieberatung, d. h. vorrangig an Eigentümer von Wohngebäuden und kann von diesen über die Internetseite des BAFA unter www.bafa.de, Energie, Energiesparberatung, Gutschein-Aktion elektronisch abgerufen werden.”